Reboot. Restart. Was auch immer, man kann es nennen, wie man will. Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende zu und ich habe Bilanz gezogen. Gut vor einem Jahr habe ich mich daran gemacht, einen Blog über Film und Kino ins Leben zu rufen bzw. dann auch am Leben zu erhalten. Das lief in meinen Augen auch gar nicht so schlecht, hauptsächlich verfasste ich diverse Reviews von Kinofilmen des Jahres. Ab und an war mal eine Preview dabei, gar der Versuch, einen Podcast an den Mann/ die Frau zu bringen. Ich hatte meinen Spaß, habe mich versucht, mal etwas mehr, mal etwas weniger Zeit dafür gehabt. Und nach einem Jahr fragt man sich dann natürlich, ob man auch selbst mit seiner Arbeit zufrieden ist. Und an dieser Stelle muss ich sagen: Joa. Nö. Och. Irgendwie. Nicht.
Das Schreiben von Reviews kann viel Spaß machen, doch kostet es auch viel Zeit. Besonders, weil ich, wenn ich etwas über einen Film schreibe, das auch sehr gerne sehr ausführlich tue. Und wenn man dann drei Mal die Woche ins Kino rennt, bleibt für das Verfassen von Beiträgen zwischen Uni-Stress, Verpflichtungen und sonstige Freizeitbeschäftigungen nicht viel Zeit. Und ich selbst möchte nicht das Gefühl haben, mit irgendetwas im Verzug sein zu müssen.
Deshalb wird nach einem Jahr Bommebastisch!Blog auch schon wieder umgebaut und quergedacht. Back to the roots sozusagen, kein gefühlt reiner Review-Blog über Kinofilme. Nein, es wird wieder mit Gefühl gebloggt. Schreiben um des Schreibens willen. Die Prämisse wurde jetzt um TV und Serien erweitert, Themen rund um Kino und Film werden hier nachwievor auf der Tagesordnung stehen. Doch behalte ich mir vor, ob es nun nur ein kleiner Kommentar zu einem Trailer, ein feine Neuigkeit der Branche oder vielleicht doch ein Empfehlung/Review eines zuletztgesehenen Filmes sein wird. Ebenso kann es auch mal ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, sich unbedingt diese oder jene Serie anzuschauen, im TV vielleicht an manch einer Stelle mal etwas genauer hinzusehen. Da halte ich mir alles offen und freue mich jetzt schon über den ein oder anderen Gedanken, der mir zu Kino, Film, Serien und TV durch den Kopf schießen wird.
Von der Optik hat sich augenscheinlich auch einiges geändert. Weniger ist mehr lautet hier das Motto. Da ich selbst einige verschiedene Blogs lese, lernt man so natürlich dazu. Und immer wieder fallen mir dann einfache und minimalistische Layouts auf. Und das gefällt mir. So wird es sich auch hier gestalten, klassisch, (hoffentlich) mehr Inhalt, weniger überladenes Design.
Die letzten Wochen kam ich gar nicht mehr zum Schreiben, Studium, Arbeit und Vorweihnachtsstress hielten Einzug. Das soll sich mit dem Jahreswechsel (und vielleicht gar schon mit der Weihnachtszeit) wieder ändern. Man hat ja immer irgendetwas zu tun, da sich dieser Blog nun aber ein wenig anders gestalten soll und ich wirklich nur noch schreibe, wenn ich auch die Lust und Muße dazu habe, sollte das mehr als machbar sein.
Soweit erst einmal von mir. Diese Woche wird hier noch ein klein wenig was passieren, die ersten richtigen Posts, ein bisschen Footage, ein bisschen Meinung. Seid gespannt.
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