Der ein oder andere wird
sich eventuell erinnern können: Vor gut einem Jahr, als die erste Hälfte der
fünften und somit finalen Staffel von Breaking Bad ausgestrahlt wurde, hatte
ich mir die Aufgabe gestellt, jede Woche meine Gedanken zu den aktuellen
Episoden der AMC-Erfolgsserie zu präsentieren. Und das kam anscheinend auch
ganz gut an.
Vergangenen Sonntag war es dann endlich soweit, Breaking Bad
feierte den Start in die letzten acht Folgen dieser Serie – und der Buzz war
bzw. ist gigantisch. Ich für meinen Teil hatte mir eigentlich wieder
vorgenommen, ähnlich wie vor einem Jahr mich deb immer
sonntags erscheinenden Folgen zu widmen. Jedoch wusste ich noch nicht ganz, ob
ich es zeitlich hinbekommen würde. Hinzukommt ein Urlaub Ende September, der
mich sowohl die vorletzte als auch letzte Folge von Breaking Bad verpassen
lässt. Dementsprechend müsste ich dann zwei Reviews nachliefern, was ich auf
den ersten Blick ziemlich doof finde.
Ich war mir also doch etwas unschlüssig darüber, wieder
wöchentlich meinen Senf zu Heisenberg und Co. abzugeben. Gestern habe ich mir
dann die neunte Folge der fünften Staffel, den Anfang vom Ende, Blood Money,
angeschaut. Ich habe mir spontan einen Zettel geschnappt und Notizen gemacht,
wie vor einem Jahr. Und ich bekam wieder Lust, diese Notizen mit dem Internet
und anderen Menschen zu teilen. Also alles wie immer, an dieser Stelle wird von
heute an wöchentlich ein paar Ausführungen meinerseits zu den aktuellen
Episoden der letzten Staffel von Breaking Bad lesen können. Wer sich noch mal
einen Überblick verschaffen möchte, was ich vor einem Jahr so zu diesem Thema
verbrochen habe, der klicke bitte HIER. Aber genug gefaselt. Fangen wir an, in
altbekannter Manier…
ACHTUNG, SPOILERWARNUNG!!! WEITERLESEN AUF EIGENE GEFAHR!!!
ACHTUNG, SPOILERWARNUNG!!! WEITERLESEN AUF EIGENE GEFAHR!!!
Zuallererst: Es geht weiter!
Was haben wir alle gewartet. Gerade in den letzten Wochen
wurde es deutlich, wie sehr die Menschen dem Start der letzten acht Folgen einer
der vermeintlich besten TV-Serien aller Zeiten entgegenfieberten. Ausführliche Recap-Videos, eine sehr gelungene Middle School Musical-Parodie, ComicCon-Hysterie,
Theorien und Spekulation über den Ausgang der Serie, Gänsehaut-Teaser und
vieles, vieles mehr. Es war einfach an der Zeit. Und die Zeit ist jetzt
gekommen. Willkommen zur zweiten Hälfte der fünften Staffel von Breaking Bad.
Opening
Blood Money beginnt mit einer klassischen Pre-Intro-Sequenz,
welche wir über die Jahre schätzen und lieben gelernt haben. Foreshadowing ist
hier das Stichwort, diese mehr oder weniger kurzen Momente bevor der Name der
Show eingeblendet und gelber Rauch durchs Bild wabert suggerieren dem Zuschauer
stets eine mögliche Entwicklung, ein zukünftiges Bild oder ein Moment, der noch
kommen wird und mit dem wir zumeist erstmal nicht viel anfangen können, da er aus dem Zusammenhangen gerissen ist. So auch
dieses Mal. Nahaufnahme. Eine Gruppe Jugendlicher skatet in einer Halfpipe oder ähnlichen.
Doch Moment, langsam wird deutlich, dass es sich nicht um eine Halfpipe,
sondern vielmehr um einen Pool handelt. Erste Assoziation: Der Pool der Familie
White. Der rosafarbene Teddybär aus der zweiten Staffel. Skyler’s
Selbstmordversuch in der vierten Folge der fünften Staffel (Fifty-One). Und
tatsächlich, eine weite Aufnahmen zeigt uns das Haus der Familie White,
runtergekommen, versifft und beschmiert, hier lebt schon lange niemand mehr, vor
allem nicht die Whites. Ein Auto fährt vor. Und da steht er, Walter White (Bryan Cranston),
heruntergekommen und vollbärtig, mit dem monströsen Maschinengewehr im
Kofferraum, dass er in der ersten Folge der fünften Staffel (Live Free or Die) noch von
Waffenhändler Lawson (Jim Beaver) erwarb. Walt näher sich dem verlassenden Haus und tritt
ein. Eine gespenstische Atmosphäre. Der Zuschauer visualisiert sogleich den
eigentlich Normalzustand des Gebäudes, die Inneneinrichtung, Junior am
Frühstückstisch etc. Doch nichts davon ist zu sehen. In Großbuchstaben prangt
HEISENBERG an der Wand. Ein teuflisches Andenken, ein Reminder: Heisenberg was here. Walt schreitet durch das Haus
und man versucht seine Gedanken zu erahnen. Was empfindet er? Wehmut? Trauer?
Zorn? Walt nähert sich dem Schlafzimmer und somit der Steckdose, hinter welcher
er das Ricin in der zweiten Folge der fünften Staffel versteckt hatte (Madrigal). Er demontiert die Steckdose und findet
das kleine Gefäß mit dem tödlichen Pulver. Er scheint jetzt Verwendung dafür zu
haben. Er dreht sich um, eine kurzer Blick in einen zerbrochenen Spiegel – Ja,
das bist du Walt, diese zerzauste Peron da im Spiegel. Walt verlässt das
Gebäude. Er will soeben in sein Auto steigen, als er seine ehemalige
Nachbarin bemerkt, absolut starr vor Schreck. „Hello Carol.“ haucht ihr Walter
entgegen. Carol lässt ihre Einkäufe fallen, ihr ist sichtlich der Schock ins
Gesicht geschrieben. Und Schluss. Wir tappen im Dunkeln. Und doch wissen wir
anhand Carol’s Reaktion, dass uns etwas Großes erwartet. Auch ein bisschen
verängstigt? Gut.
You’re okay to drive?
Wir setzen da ein, wo wir in der achten Episode (Gliding Over All) aufgehört haben. Im Hause White gibt es ein kleines Familiendinner,
alles scheint friedlich. Jedoch… Hank (Dean Norris) kommt von der Toilette, dem Ort wo er
soeben festgestellt hatte, dass sein Schwager Heisenberg ist bzw. sein könnte.
Diese Erkenntnis macht ihm offensichtlich schwer zu schaffen. Hank fühlt sich
äußerst unwohl und macht sich zusammen mit Marie auf den Heimweg. Walter sorgt
sich etwas um Hank („You’re okay to drive?“), doch Hank sieht man an, dass er
einfach nur schnellstmöglich von hier weg will. (Apropos: „Hello Carol!“ – „Oh
hi Walt!“ Fantastisch.) Es folgt eine intensive Szene mit Hank am Steuer seines
Wagens. Er hyperventiliert und erleidet einen nervlichen Zusammenbruch. Der
folgende Unfall verläuft glücklicherweise glimpflich. Hank wird sich der Sache
annehmen, keine Frage. Doch das alles war jetzt erst einmal einfach zu viel für ihn.
Business
Walt und Skyler (Anna Gunn) befinden sich vor ihrer Waschanlage und das
Geschäft scheint äußerst gut zu laufen. Walt hat sogar die Idee, zu expandieren
und eine weitere Waschanlage zu erwerben (zum einen um mehr Geld waschen und
die Fassade besser aufrechterhalten zu können, zum anderen klingt ein wenig
Walt’s „Empire“-Gedanke durch…). Lydia (Laura Fraser), die wir in der ersten Hälfte der
Staffel als labile Mittelsfrau kennen gelernt haben, taucht auf und möchte mit
Walt sogleich das Problem bezüglich der sinkenden Qualität seiner „Ware“
besprechen, was wohlmöglich aus Walt’s Geschäft mit Drogendealer Declan (Louis Ferreira, S05E06 Buyout / S05E07 Say My Name)
resultiert. Walt ist wiederum nicht sonderlich beeindruckt von Lydia und würgt
sie schnell ab. Und auch Skyler riecht den Braten und wird gegenüber Lydia
recht deutlich. Ein kleine Erinnerung daran, dass es für Walt (und Skyler)
jetzt ein wenig anders läuft, als noch vor vielen Monaten. Walt scheint sich
zurückgezogen zu haben aus der Herstellung und dem aktivem Vertrieb von „Blue
Sky“.
Working the Files
Hank hat sich etwas beruhigt und möchte seiner grausigen
Vermutung nun genauer auf den Grund gehen. Dafür hat er sich diverse Akten zu
sich nach Hause bestellt, um zum wiederholten Male Verbindungen zwischen all
den Verdächtigen (Gus Fring, Gale Boetticher, Hector Salamanca etc.)
herzustellen, nur dieses Mal unter Berücksichtigung des Umstandes, dass sein
Schwager auch Teil dieses Geflechts sein könnte. An und für sich keine extrem
besondere Szene, doch die Montage, die Hank bei der Arbeit zeigt, dazu Jim
White’s Wordmule, das gefällt gut. Und abschließend hält Hank auch noch eine
Fahndungsskizze von Heisenberg hoch. Seinem Gesichtsausdruck zufolge fällt es
ihm schwer, jetzt nicht seinen Schwager in diesem Bild wieder zu erkennne.
Jim White - Wordmule
147 Kirks!
Das erste Mal das wir Jesse (Aaron Paul) in dieser Folge sehen. Aber dabei
bleibt es auch. Badger (Matt Jones) und Skinny Pete (Charles Baker) komplettieren das Bild. Beide
philosophieren über Star Trek und den komplizierten Prozess des Beamens. Und
weit mehr als nur das, Badger präsentiert Skinny Pete auch nur einen eigens
entworfenen Pitch zu einer Star Trek-Episode („Spock has total Vulcan conrol
over his digestion!“), welcher einfach großartig und zum Schießen ist. Jesse
ist hier nur nebensächlich. Er wirkt abwesend, in seine Gedanken vertieft. IM weiteren Verlauf der Folge wird näher darauf eingegangen...
via vulture.com
I’ll handle it
Wieder Jesse. Diesmal sitzt er im Empfangsbereich des Büros
von Saul Goodman (Bob Odenkirk). Um endlich dranzukommen greift er zu einer eher
ungewöhnlichen Methode („Jesse Pinkman’s out here smoking pot.“). Im Büro
präsentiert sich Saul Goodman sogleich von seiner typischen Seite, nach einem
kleinen Schäferstündchen mit einer etwas betagten Thai-Masseuse („Barn door
open!“) hat er endlich Zeit für seinen Klienten. Dieser überrascht Saul damit,
dass er 5 Mio. Dollar verschenken will, die eine Hälfte an die Enkelin von
Mike, die andere Hälfte an die Eltern des von Todd erschossenen Drew Sharp
(S05E05 Dead Freight). Jesse plagen Schuldgefühle, und das Geld erinnert ihn
tagtäglich daran. Er will es um jeden Preis loswerden. Saul verspricht Jesse
sich darum zu kümmern, auch wenn es nicht so einfach sein wird, wie es sich letzterer
vorstellt. Der pflichtbewusste Anwalt greift nach dem Verschwinden Jesses sofort
zum Hörer und informiert Walter. Seine Reaktion: „I’ll handle it.“ Eine
Referenz an die achte Folge der fünften Staffel, Gliding Over All, in welcher
Walt mit gelassener und selbstbewusster Miene (und nachdem er Mike erschossen
hatte) Jesse diese Phrase entgegenschmetterte.
The past is the past
Es folgt eine der stärksten Szenen in Blood Money. Walt
taucht bei Jesse auf und bringt das Geld mit, welches letzterer eigentlich Saul
überlassen hatte. Walt’s „You’ve earned it.“ zu Jesse sind harte Worte in dessen
Ohren, ist es doch im wahrsten Sinne „blood money“, die Jesse immer wieder an die
vergangenen Gräueltaten erinnert. Walt versucht sich infolgedessen als
Lebensberater und schlägt Jesse vor, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Doch
Jesse kann das nicht, er kann nicht vergessen. Auch Walt’s Beschwichtigungen („I’m out.“ – Verweis
auf Mike.) zeigen kaum Wirkung. Jesse ist psychisch am Boden zerstört, und
hinzukommt seine Sorge um Mike (Jonathan Banks), von dem er nichts mehr gehört hat. Walt lügt
Jesse ohne mit der Wimper zu zucken an und versichert ihm, dass es Mike gut
geht. Doch Jesse denkt sich seinen Teil, und stellt nebenbei noch eine kluge
Schlussfolgerung auf. Walt
appelliert wiederum an Jesse, „I need you to believe this. It’s [dass er Mike
umgebracht hat] not true, it’s just not.” – “I need you to believe me.” Jesse’s
Gesichtsausdruck ist in diesem Moment alles andere als leicht zu analysieren. Schaut
euch das Häufchen Elend doch an. Er sagt zwar, dass er Walt glaubt, aber
gleichzeitig wird dem Zuschauer auch zum wiederholten Male klar, dass das
Vertrauen zwischen ihm und Walt schon lange nicht mehr existent ist. Im
Endeffekt sitzen beide nebeneinander und wissen, dass alles eine Lüge ist.
Walt’s falsches Spiel zeigt keine Wirkung bei Jesse, doch reagiert er eher
gleichgültig darauf, was wiederum auf seinen gegenwärtigen Gemüts- und
Geisteszustand zurückzuführen ist. Ein sehr packender und vielsagender Moment,
insbesondere was die Beziehung zwischen Walt und Jesse angeht.
Tracking Device
Wir sehen die Familie White beim Dinner, als Walt plötzlich
die Toilette aufsucht. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie gegen seine
aufkeimende Krebserkrankung machen sich wieder einmal bemerkbar. Als er sich
übergeben muss, folgt ein verhängnisvoller Blick auf die Zeitschriftenablage.
Ein Buch fehlt. Das Buch fehlt. Walt Whitman’s Leaves of Grass, das Geschenk
samt Widmung von Gale Boetticher (David Costabile). Wo könnte es nur sein? Eine unscheinbare
Frage bezüglich Hank und seiner aktuellen körperlichen Verfassung bring Walter
auf den Gedanken: Könnte Hank das Buch entdeckt und mitgenommen haben? Wieder
einmal macht sich eine grausige Vermutung breit, dieses Mal bei Walter. Er geht
vor die Haustür und untersucht sein parkendes Auto, und siehe da: ein GPS-Signal, ein Tracking Device, so wie jenes, das Walt für Hank
an den Wagen von Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) befestigt hatte (S04E08, Hermanos). Dank der
passenden musikalischen Untermalung geht ein leichtes Beben durch den Körper
des Zuschauers. Hank ist Walter auf den Fersen.
Take it
Jesse ist fix und fertig. Verzweifelt versucht er das Geld
loszuwerden, das ihm so viele schlaflose Nächte bereitet hat. Daran klebt das
Blut unschuldiger Menschen, und Jesse zerfrisst diese Schuld, nicht nur
innerlich sondern auch äußerlich (Aaron Paul mit seiner unverkennbaren Mimik
ist einfach unglaublich gut). So verschenkt erst einen ganzen Batzen Bares an
einen mittellosen Obdachlosen, danach fährt er in bester Paperboy-Manier durch
die Nachbarschaft und pfeffert Geldbündel durch die Luft, welche auf den Grundstücke
wildfremder Menschen landen. Take it. Please.
Tread lightly
Die letzte Szene in dieser Folge. Und es verwunderte mich
ein wenig, dass es noch in dieser Folge dazu kam. Walter sucht Hank auf. Ein
Knistern liegt in der Luft, Hank sieht auch schon etwas mitgenommen aus, sein
Blick wirkt glasig. Beide stehen sich gegenüber. In diesem Moment, so hatte ich
den Eindruck, scheint schon fast alles klar zu sein. Walt zaubert das Tracking
Device vor, welches er an seinem Auto gefunden hat, doch wirkt das Gespräch bis
hierhin noch recht harmlos. Dann schließt Hank das Garagentor. Und ich bekomme
Angst vor dem, was gleich geschehen könnte. Eine unglaublich (An)Spannung liegt in der Luft. „I don’t like the way
you’re looking at me right now.” (Walt zu Hank) Und boom. Hank schlägt
zu, Walter taumelt zu Boden. „It was you.“ Dean Norris liefert ab, und zwar
richtig. Er verbindet die losen Enden und konfrontiert Walt auf eine sehr
eindringliche, kraftvolle Weise. „I don’t know who you are. I don’t know who I am talking to.” (Hank
zu Walt). Doch Walt bleibt selbstbewusst. Es ist das Selbstbewusstsein und die
Selbstsicherheit, die er sich als Heisenberg erarbeitet hat. Eine mögliche Strafverfolgung Walter's wäer sinnlos, denn so sagt es Walter selbst, sein Krebs ist zurück, er ist ein dying man. Und überhaupt, Hank soll sich
im Allgemeinen nicht zu sicher sein, wen er da vor sich hat. Diese verbale Reaktion Walt's lässt sich
wiederum verschieden interpretieren. Zum einen, dass er Hank schlicht und
einfach darauf hinweist, dass dieser momentan sehr vage Behauptungen aufstellt
und Walt wohlmöglich zu Unrecht beschuldigt. Zum anderen hört sich auch wie eine
Warnung an. Falls Walt wirklich Heisenberg ist - und Hank weiß nur zu gut, zu was Heisenberg
in der Lage ist - dann muss Hank auch Acht geben, wer ihm hier gegenübersteht. „Tread
lightly.“ (Walt zu Hank) Eine intensive, nervenaufreibend Schlussszene der
neunten Folge Blood Money.
Gesamteindruck
Ein guter Einstieg. Bryan Cranston, Regisseur der Episode, zeigt, dass er auch hinter der Kamera ein Händchen für das Medium hat, gekonnte Aufnahmen und spannender Moment inklusive. Wir werden größtenteils an viele Dinge
erinnert (Walt’s „Lebenswandel“, Lydia, Jesse’s Schuldgefühle etc.), doch
bekommen wir glücklicherweise keine langweilige Folge mit ständigen
Wiederholungen der vorangegangenen Episoden zu sehen. Damit wäre auch sowieso nicht zu rechnen gewesen. Ebenso stürzt man sich
auch nicht unmittelbar ins Geschehen. „Tread lightly“ ist auch hier das Motto.
Die Konfrontation zwischen Hank und Walt markiert den Höhepunkt von Blood Money.
Wie wird es zwischen den beiden weiter gehen, wie wird vor allem Walt reagieren? Dean Norris zeigt sich von einer sehr starken Seite, und auch Aaron
Paul gefiel mir in seiner Aaron Paul-esquen Performance wieder einmal sehr gut.
Ansonsten fielen die unzähligen Referenzen und Verweise auf ältere Episoden
auf, darunter auch Hank’s „I don’t know who you are. I don’t know who I am
talking to.” gegenüber Walt, was stark an Skyler und den Moment, als sie Walt’s
Geheimnis lüftet, erinnert. Ein guter Auftakt, der uns wie immer
erwartungsvoller in Richtung der zehnten Folge, Buried, blicken lässt.
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Uff. So viel zu ersten bzw. neunten Folge. Es ist doch mal
wieder sehr viel geworden, wofür ich mich entschuldigen möchte. Wenn es läuft,
dann läuft es nun mal. Falls es sich hier und da noch etwas holprig lesen
sollte, bitte ich dies zu entschuldigen. Ich muss mich auch erst mal wieder ein
wenig „eingrooven“. Ich hoffe aber, ich konnte euch dennoch ein paar nützliche
Gedanken zu Blood Money mit auf dem Weg geben.
Jetzt seid ihr dran. Euer Eindruck vom
Staffelhälftenauftakt? Wie gefiel euch Blood Money? Teilt ihr meine Ansichten
oder gibt es etwas zu meckern? Bitte haltet euch nicht zurück, ich bin für jede
Art der Kritik, des Feedbacks oder generellen Beteiligung dankbar. Ich lass mich sogar gerne auf Rechtschreibfehler hinweisen, also nur zu.
Nächste Woche geht es dann mit der 10. Folge der fünften
Staffel von Breaking Bad weiter, namentlich Buried. Das hört sich irgendwie
unangenehm an. Ich bin gespannt. Dazu dann wieder meine Gedanken, hier auf
bommebastisch.blogspot.de.
Kleiner Nachtrag:
Wer sich wie ich kurz gewundert hatte, wer denn dieser Kevin Cordasco sei, dem diese Folge gewidmet war, der möge sich bitte das hier kurz durchlesen. Eine traurig-tolle Geschichte. (via A.V. Club)
Kleiner Nachtrag:
Wer sich wie ich kurz gewundert hatte, wer denn dieser Kevin Cordasco sei, dem diese Folge gewidmet war, der möge sich bitte das hier kurz durchlesen. Eine traurig-tolle Geschichte. (via A.V. Club)
Geile Folge, geiles Review ;) kann gar nicht lang genug sein! Gerade in Zeiten wo es nur in Englisch kommt, denn die Schluss-Szene war mit Durchschnittsenglisch auf Grund der Wut schwer verstehen. Weiter so!
AntwortenLöschenVielen Dank! :)
Löschenkuşadası
AntwortenLöschenmilas
çeşme
bağcılar
zonguldak
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